Kopfschmerzen sind erst seit einigen Jahrhunderten bekannt besonders in den Zivilisationsländern nahmen die Kopfschmerzen zu. All dies erstaunt wenig, wenn wir einmal versuchen, uns über die Symbolik des Kopfes ein wenig den Kopf zu zerbrechen. Der Kopf besitzt eine ganz deutliche Polarität zum Leib. Er ist die oberste Instanz unserer körperlichen Institution. Mit ihm be-haupten wir uns. Der Kopf repräsentiert das Oben, wie der Leib das Unten ausdrückt. Den Kopf betrachten wir als den Ort, wo Verstand, Vernunft und Denken beheimatet sind. Wer kopflos handelt, handelt unvernünftig. Man kann jemandem den Kopf verdrehen, soll dann aber nicht mehr damit rechnen, dass dieser einen kühlen Kopf behält. Wer nur das Rationale, Vernünftige und Verstandesmässige akzeptiert und lebt, verliert bald seinen "unteren Polbezug", und damit seine Wurzeln, die allein ihm im Leben Halt geben können. Man wird kopflastig. Der Mensch unserer Zeit schwebt daher in ständiger Gefahr, sein zweites Zentrum, das Herz, zu vernachlässigen. Ein Gleichgewicht ist notwendig Herz und Hirn / Fühlen und Denken!
Bei Kopfschmerzen und Migräne sollte man sich folgende Fragen stellen:
Worüber zerbreche ich mir den Kopf?
Stehen bei mir oben und unten (Gefühle) noch in einer lebendiger Wechselwirkung?
Versuche ich zu angestrengt, nach oben zu kommen? (Ehrgeiz)
Bin ich dickköpfig und versuche ich, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen?
Versuche ich, durch das Denken das Handeln zu ersetzten?
Bin ich ehrlich gegenüber meiner sexuellen Problematik?
Wir freuen uns, dies mit euch herauszufinden wie ihr wieder ins Gleichgewicht kommt!
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