Der Magen nimmt all die Eindrücke, die von aussen kommen auf, nimmt auf, was es zu verdauen gilt. Aufnehmen-Können erfordert ein Offen sein, erfordert Passivität und Bereitschaft im Sinne der Hingabefähigkeit. Auf der psychischen Ebene ist es die Fähigkeit des Fühlens, die Gefühlswelt (nicht die Emotionen). Welche hier das weibliche Element verwirklicht. Verdrängt ein Mensch die Fähigkeit des Fühlens aus seinem Bewusstsein, so sinkt diese Funktion in den Körper, und der Magen muss nun neben den physischen Nahrungseindrücken auch die psychischen Gefühle aufnehmen und verdauen. In einem solchen Fall geht nicht nur die Liebe durch den Magen, da schlägt etwas auf den Magen oder man frisst etwas in sich hinein, was später als Kummerspeck in die Sichtbarkeit drängt. Man sollte sich folgende Fragen stellen:
Was kann oder will ich nicht schlucken?
Fresse ich etwas in mich hinein?
Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?
Wie weit gehe ich Konflikten aus dem Wege?
Gibt es in mir eine verdrängte Sehnsucht nach einem konfliktfreien Kindheitsparadies, in dem ich nur geliebt und versorgt werde, ohne mich selbst durchbeissen zu müssen?
Wir helfen dir gerne dabei, dies herauszufinden!
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